Leaving

Hey,
Hier habe ich meinen Reiseplan für euch:
Am 24.06 geht es nach Minnesota mit dem Auto mit meiner Gastmama
Am 25.06 geht es nach California, wo ich meine deutsche Familie wieder sehen werde.
Am 14.07 geht es zurück nach Deutschland. Wo ich am 15.07 ankommen werde.

Gerade bin ich auf dem Weg nach Minnesota. Ich musste gestern tschüss sagen zu meiner kleinen Schwester. Man muss wissen das sie 4 Jahre alt ist und wir beide total eng miteinander sind.
Wir beide haben richtig geweint. 

Dann eben habe ich tschüss gesagt zu meinem Dad und meinem Bruder. Es war nicht ganz so schlimm, wie mit meiner Schwester, jedoch traurig genug.

Letzte Nacht fiel es mit echt schwer einzuschlafen. Ich war wach bist ca. 2.30 am und bin immer wieder aufgewacht. Ich habe glaube ich langsam angefangen zu realisieren das ich echt gehen werde. Aber ich glaube ich sollte mich mehr drauf konzentrieren, dass es auch alles positive ecken hat. Ich werde meine Familie und Freunde Wiedersehen und eben falls immer noch in Kontakt bleiben. Besuchen kann ich die Leute hier ja auch, auch wenn es nicht das gleiche sein wird.... muss es ja gar nicht. Es wird anders aber neu sein!

So jetzt geh ich mal wieder schlafen,  da ich echt noch müde bin. 
see ya, 
Polly



1 Monat is übrig


Hey,

Wow, die Zeit rennt echt davon. Es sind genau 30 Tage, ein Monat, bis ich nach L.A. fliege und meine echten Eltern und meine echte Schwester wieder sehe. Ist das nicht komisch darüber nachzudenken.
Die Schule ist auch schon in 2 Wochen aus und dann sehe ich die meisten meiner Freunde nicht mehr. Ich kann es ehrlich gesagt gar nicht glauben, dass so ein Jahr so schnell über ist.

Es ist echt komisch darüber nachzudenken, wieder zurück in Deutschland zu sein. Das mein Leben einfach so weiter geht, nachdem ich all meine Freunde 1 Jahr nicht gesehen hat. Alles wird genau so weiter gehen, und niemand wird sich darum kümmern, dass ich wirklich weg war. Die Welt wird sich weiter drehen, Ich weis es ist hart, es so zu sagen aber es ist die Wahrheit.

Ich habe hier einfach so viel erlebt und gelernt. Es ist echt schwer zu verstehen wie man sich fühlt, wenn man das selber nicht erlebt. Ich selber konnte es nicht verstehen, als mir das andere Austauschschüler so erzählt haben, aber jetzt erlebe ich es selber und es ist so schwer damit klar zu kommen.

Auf der einen Seite freue ich mich übermäßig alle meine Freunde und Familie wieder zu sehen, aber auf der anderen Seite, verlasse ich meine Leben hier in Amerika. Es ist nicht wie als ich Deutschland verlassen habe. Es ist anders, denn es ist für immer. Klar, denkt ihr euch jetzt wahrscheinlich, für immer, das ist eine Lüge, man kann ja zurückkommen. Aber nein, es ist keine Lüge. Klar, kann man zurückkommen, aber man wird ein “Gast” sein, und nicht ein Mensch der hier lebt. ES WIRD NIE WIEDER SO SEIN WIE ES GERADE IST.

Hier ist eine Liste von den Sachen, die ich am meisten vermissen werde:

  • Meine Familie, weil sie wie eine echte zweite Familie für mich sind.
  • Meine Beste Freundinnen, Emily, Megan und Margaux.
  • Die Sports nach der Schule (ja, sogar die!). In Track habe ich ganz viele Medalien bekommen, da ich sogar einiger Maßen gut darin war. Es war soooo viel Spaß!
  • Das ungesunde Essen, ganz besonders Culvers. Und für jeden der nicht weiß was das ist, hier die Erklärung. Culver’s ist ein Fastfood-Shop von Wisconsin. Sie haben ungefähr die gleichen Dinge wie McDonalds aber 100000x besser. Es ist auch alles handgemacht. Also, jeder der mal nach Wisconsin geht, muss dieses “Restaurant” ausprobieren.
  • Die entspannte Schule, wo man nicht lernen muss um ein “A” zu haben.
  • Den Lifestyle!!!!! Ich liebe den amerikanischen Lifestyle!!!
  • Und vieles mehr…..

Ja, es ist komisch zu sagen, das man jetzt wirklich bald weg ist….

Wenn ihr zukünftige Austauschschüler seid, werdet ihr das verstehen!
See ya,
Polly


Prom 2k17

Hey,
wie ihr schon an der Überschrift sehen konntet, ist dieser Eintrag über meinen Prom.
Mein Prom war an einem Wochenende im April und an jeden AustauschSchüler der oder die da gerade liest, freut euch drauf! Es war aufjedenfall unvergesslich!
Angefangen hat mein großer Tag für mich mit einer Dusche, und dann dem Nägel lackieren. Um 12.15 hatte ich dann auch schon mein Haartermin. Ich habe mir meine haare hochstecken lassen und das alles bei einem Frisör. Als nächstes haben meine Mom und ich uns Chinesisches essen geholt.

Dann ging es meine Ansteck-Blume für mein Date abholen. (Mein Date, war Diego, er ist mein bester Freund hier und hat mich zu Prom mit einem Poster gefragt) Nachdem wir das gemacht haben sind wir nach Hause gegangen und haben auf meine Beste Freundin gewartet, welche mein Make-Up gemacht hat und wir dann zusammen und komplett mit einer anderen Freundin zusammen fertig gemacht haben.
Als wir dann endlich in unserem großen und puffigen Kleidern waren, sind wir zur location gefahren, um mit allen anderen 11 Klässlern Fotos zu machen und den Grand March zu üben, in welchem wir alle Vorgestellt wurden (man muss wissen das Prom der 11 Klässler Tanz ist). In diesem March muss man mit einem Jungem zusammen laufen und am Ende tanzt man zusammen.
Nachdem wir das geschafft hatten ging es zu dem Haus von meinem Date, wo wir, unsere ganze Gruppe, sich getroffen hat. Dort haben wir noch mehr Bilder gemacht und dann sind wir nach Reedsburg gefahren und haben dort gegessen.
Danach ging es zurück zu Location wo der Tanz war. Dort ging es dann los und wir haben ohne Ende getanzt und Fotos gemacht. Es war magisch! Danach habe ich bei meiner Freundin übernachtet. Es war einfach wie ein Traum. MEIN PROM WAR UNVERGESSLICH!

Hier ein paar Eindrücke:


Bild könnte enthalten: 2 Personen, Personen, die lachen, Personen, die stehenBild könnte enthalten: 5 Personen, Personen, die lachen, Personen, die stehenBild könnte enthalten: 2 Personen, Personen, die stehen und HochzeitBild könnte enthalten: 10 Personen, Personen, die lachen, Personen, die stehen und im FreienBild könnte enthalten: 2 Personen, Personen, die stehen, im Freien und NaturBild könnte enthalten: 2 Personen, Personen, die lachen, Personen, die stehen, im Freien und Natur

See ya,
Polly

 

Happy New Year!

Hello,
I know this is a late post but better than nothing right ?
As you can see, the post is gonna be in english. It is in english because this post is about my first half year in America and what i have learned so far.

It is a very short post, but hey, it is something !

In the beginning I just wanna say Happy New Year and thank you to my whole family, who are the ones who supported me in the past and now with everything I wanted do. Who are the ones, who funded my exchange year.
I travelled 7045.18 km around the world, just to live another life ? Doesn't this sound crazy to all of you ? And yeah, you are right, it is crazy!What I meant to say was: Who is ready to leave everything behind? I was, and I am proud to say it was the best decision I ever made.
In this first half of my exchange year (omg it is already halfway through), I learned a lot of new things. I experienced mostly highs but sometimes I got disappointed and had to learn how to handle it. I had to step out of my comfort zone and learn that if you really want something, you have to fight for it! Life is too short and time running too fast to feel unhappy about things you could change.
I had to start a completly new life, I had to make friends and new experiences.
I learned to see the good things in everbody. I learned to show my feelings and learned, who is always there for you.
I guess you all can see, how much i I learned in the last half year.
Now, I want to encourage all of you, to live your dream and fight for what you want. YOU CAN DO IT, IF YOU JUST BELIEVE IN YOURSELF!
Make 2017 the best year you ever had!
All the love,
Polly

Weihnachten

Hello,

Weihnachten ist um, eine meist ziemlich fröhliche Zeit mit der Familie. Jedoch musste ich es, aufgrund meines Auslandsjahres dieses Jahr ohne meine richtige Familie feiern. Es war eine wunderschöne Erfahrung mal zu sehn, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird und welche Traditionen es hier gibt. Meine Freundin Leonie und ich sin duns da auch einig, das Weihnachten und die Weihnachtszeit hier etwas magisches hat.

Bei mir hat man wären der Vorweihnachtszeit immer sehr sehr viel mit der Familie gemacht. Außerdem waren wirklich überall Lichter aufgehängt, an den Häuser und Bäumen, einfach überall.
Weihnachten hat dann so richtig am 24ten Dezember angefangen. Ich habe mit meiner Familie in Deutschland geskypet. Und dann ist meine ganze Familie rüber gekommen, damit meine ich das meine Tante, Oma, Oma und Opa, und Tante und Onkel rüber zu unserem Hause gegangen sind. Dann haben wir alle zusammen gegessen. Und zwar gab es Prime-Rib (und ich weiß nicht wie man das übersetzten soll, wenn ich es in google eingebe, kommt Hochrippe raus...), dazu gab es Süßkartoffel-Pie, Ofen-Kartoffeln und Brot. Es war echt richtig gut!
Danach ging es schon ans Geschenke auspacken, aber nicht alle. Wir packten nur die Geschenke der Verwandtschaft aus. Und ich kann nur sagen dass die hier komplett mit Geschenken übertreiben. An diesem Abend haben wir auch noch die Stockings ausgepackt. Und dann haben wir alle zusammen einen Film geguckt und dann ging es schlafen. Ich jedoch konnte nicht so gut schlafen, da ich immer darüber nachgedacht habe was meine Familie in Deutschland macht.

Am nächsten Tag, dem 25sten Dezember, ging es dann um 8 Uhr morgens weiter. Wir packten die Geschenke der Eltern aus und die haben dann noch tausendmal mehr übertrieben... Die haben mit UNTERANDEREM eine Polaroid Kamera geschenkt.
Dann gab es frühstück und danach ging es weiter zu der Oma meine Mutter. Also meine Uroma ?
Naja auf jeden Fall ging die Bescherung dann weiter und obwohl ich di Uroma noch nie vorher gesehen habe haben die mir etwas geschenkt.

Dann ging es wieder nach Hause und dort haben wir dann den Tag ausklingen lassen.
Es war wundervoll. Magisch.





See ya,
Polly ♥

New York, Washington D.C. and Niagra Falls

Hello,
endlich, nach langer Zeit, kommt mal wieder ein Post von mir. Wie ihr in der Überschrift schon shen konntet geht es über 2 Städte und einer sehr bekannte Sehenswürdigkeit.

Denn ich habe einen neun Tägigen Trip mit meiner Organisation gemacht und zwar von Washington D.C. über New York zu en Niagara Fällen und dass alles per Bus. Der Trip war echt eine tolle Erfahrung und einer Zeit die ich nie vergessen werde !

Der Trip startete am 12 November um 2 Uhr mittags in Madison. Dort hat mich einer großer Reisebus abgeholt und ist mit mir und anderen Austauschschülern in Richtung Washington D.C. gestartet. Auf dem Weg haben wir noch andere Austauschschüler abgeholt und dann um 11 Uhr nachts den zweiten Bus, der durch Iowa gefahren ist getroffen. Und ab dann ging es dann wirklich los, mit zweit großen Bussen in Richtung Washington D.C.- ein langer Nachttrip-.

Am 13 November dann sind wir angekommen und haben uns gleich ein paar Museen angeguckt.
Wir blieben drei Tage in Washington D.C. und gingen Sightseeing. Wenn ich jetzt alles aufzählen würde was wir uns angeguckt haben, säße ich morgen noch hier, deshalb sage ich euch einfach was mir am besten gefallen hat. Und das war glaube ich das Kapitol, da es mega schön von außen so wie innen war.



Ist das kein Beweis?

Aber hier sind noch ein Paar andere Dinge die wir dort gemacht haben:






Nach einer wunderschönen Zeit in Washington D.C. ging es weiter nach New York.
Diese Fahrt legten wir in ca. 4 h zurück, welche ich eher mit schlafen verbracht habe. In New York haben wir dann 3 1/2 Tage verbracht. Hier ist es genau wie in Washington, dass wir so viel gesehen haben, dass ich gar nicht alles aufzählen kann. Deshalb sage ich, was wir am besten gefallen hat. Das waren in New York zwei Dinge: 1. Sind wir auf das Empire State Building bei Nacht gegangen und haben NYC von oben bei Nacht gesehen.
2. Times Square, einfach atemberaubend !





Am letzten Tag ging es dann hoch zu den Niagara Fällen, welche echt toll waren. ES hat aber leider geregnet, sodass ich meine Kamera nicht benutzen konnte. Meine Freundin hat aber Fotos mit ihrem Handy gemacht, nur leider habe ich die noch nicht bekommen....


Alles in allem war der Trip die beste Entscheidung, die ich jemal gemacht habe, da es einfach unbeschreiblich toll war. Meine liebste Stadt hier in Amerika ist aber noch ganz knapp Chicago.

See ya,
Polly ♥


Cross Country

Hey,

heute geht es um meinen Sport den ich hier in Amerika mache, und zwar Cross Country.

Für alle die nicht wissen was Cross Country ist, erkläre ich das mal kurz. Das ist Rennen. Ein Rennsport. Es geht hauptsächlich darum 3.1 miles (= 5km) in einer möglichst niedrigen Zeit zu rennen.
Das hört sich sinnlos und langweilig an, ist es aber gar nicht. Es ist eine echte Challenge.

An meinem ersten Practice war ich echt geschockt. Es fing an mit auf wärmen : eine runde um die Schule rennen, dann dehnen und dann Lauf-ABC. Danach mein erster 3 Meilen lauf. - ich war sehr schlecht-. Ich habe es nicht mal 5min am Stück durchgehalten. Danach Bauchmuskeltraining.
~> Ja, ich habe danach fast aufgegeben und an mir zu viel gezweifelt.

Das war mein erstes und einfachstes Training! Das normale Training sieht so aus:
  1. Um Schule oder Softball Feld warm laufen
  2. Dehnen
  3. Lauf-ABC
  4. 3-6 Meilen Lauf
  5. Bauchmuskeltraining
  6. Beinmuskeltraining
  7. Gewichte heben
  8. Dehnen
Ja, das ist um einiges erweitert!

Aber jetzt Mal zum generellen: Beim Cross Country gibt es in jedem Team mindestens 2 Teams, das Varsity Team und Junior Varsity (JV) Team. Das Varsity Team ist das Team mit den "guten" und das JV Team das "schlechtere".

Gestartet habe ich mit 42 Minuten für 5km im JV Team und bin letztendlich mit 24 Minuten im Varsity Team gelandet.

Diese Teams treten mindestens einmal die Woche in einem "Meet" gegen andere Teams an. Wenn man da rennt hat man ein echt gutes Gefühl, da jeder an der Seite steht und dich anfeuert.

Wenn mir jetzt jemand erzählen will, das man in Cross Country keinen Team Spirit hat, weil man ja "für sich rennt", könnte ich dieser Person genau erklären das du einen riesigen Team Spirit entwickelst. Mehr als in anderen Sportarten. Denn du willst das jeder in deinem Team seine Bestzeit toppt und somit Punkte für das Team einholt.

So das war dann auch das wichtigste über Cross Country, eine Sportart, die einen Platz in meinem Herzen erkämpft hat.

Hier ein Paar Fotos:








See you,
Polly ♥